Alle Artikel in: Allgemein

Crowdfunding: „Cabaret Voltaire“ – der Film

Die Uraufführung der Operette „Cabaret Voltaire“ am 11.9.2016 in München war ein Riesenerfolg! Wir haben die Premiere mit 6 Kameras mitschneiden lassen. Um aus diesem einmaligen Material eine DVD zum Wieder-Anschauen und damit auch eine Dokumentation für die Nachwelt zu erstellen, muss es nur noch geschnitten werden! Eine Operettenuraufführung gab es seit Jahrzehnten nicht mehr in München. Mit Ihrer Unterstützung wird es uns möglich sein, dieses Stück Münchner Kulturgeschichte für immer festzuhalten. Das Material ist da, aber wir haben aus eigener Kraft einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten, die Postproduktion zu bezahlen – deshalb brauchen wir Ihre Hilfe! Ab sofort können Sie die Aktion unterstützen und exklusiv eine DVD der Aufführung bekommen – die DVD wird es nicht im Handel geben! „>Auf vielfache Nachfrage planen wir die Herausgabe einer DVD. Lassen Sie sich von unserem Newsletter über den jeweiligen Stand informieren! „>Mehr Informationen zur Handlung Videos der Solisten gibt es hier.       

Vorbild & Idee

Die taschenphilharmonie steht in einer berühmten Tradition: 1920 gründete Arnold Schönberg in Wien den „Verein für musikalische Privataufführungen“, der großbesetzte Orchesterwerke mit einem kleinen, aber feinen Ensemble aufführte. Dieses Prinzip der kammermusikalischen Sinfonik haben wir konsequent weiterentwickelt…

Das Ensemble

Das „kleinste Sinfonieorchester der Welt“, setzt sich aus einem Pool erstklassiger Musiker zusammen, die sich in festen und doch immer wieder neuen Kombinationen zum Musizieren zusammenfinden. Bei uns ist es ganz normal, wenn bei einem Dutzend Mitwirkenden acht unterschiedliche Nationen zusammenkommen!

Vor der Uraufführung „Cabaret Voltaire“

Zürich, 1916: In der Stadt an der Limmat eröffnet in der Spiegelgasse ein Etablissement, das eine ganz neue, eigentümliche Kunstauffassung propagiert: Das Cabaret Voltaire spielt DADA. Gleichzeitig lebt auf der anderen Seite der Straße Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, im schweizerischen Exil – da sind Verwicklungen und Turbulenzen vorprogrammiert. Tristan Tzara und Lenin, James Joyce und eine schöne Bankierstochter, Liebe, Spionage, ein Graf und ein durchtriebener Butler – sie alle kommen vor im »Cabaret Voltaire«. Eine Huldigung an den Ort Zürich in einer Zeit, als seltsam verrückte Begegnungen möglich waren, ganz im Geiste der spöttischen, federleichten Werke Offenbachs und Weills. Zusammen mit Dominik Wilgenbus als Erzähler und neun Sängern entführt die taschenphilharmonie vor den projizierten Bühnenbildern von Cornelia von Seidlein in eine Welt der irrend geistreichen Unterhaltung. Das sagen unsere Sänger vor der Uraufführung des Cabaret Voltaire: