Künstlerischer Leiter der taschenphilharmonie ist Peter Stangel:
Als Dirigent und Generalmusikdirektor viele Jahre lang an verschiedenen Opernhäusern und Sinfonieorchestern Europas tätig (u.a. nominiert als „bester Dirigent“ von der Zeitschrift Opernwelt), gründete Peter Stangel 2005 das „kleinste Sinfonieorchester der Welt“, um nach dem Motto „klein aber fein“ klassische Musik vom Barock bis zur Gegenwart auf neue Weise zu präsentieren. Die Neu-Instrumentierungen der Werke, die die taschenphilharmonie aufführt, stammen ebenso wie die Programm-Konzepte und die Texte seiner „Conférencen“ von ihm selbst.
Die Aufgaben eines Dirigenten sieht Peter Stangel nicht nur in der Leitung des Orchesters, sondern auch in denen eines Kommunikators, eines Vermittlers zwischen Werk und Publikum. Seine Einführungen und Erklärungen während der Konzerte machen Programmhefte (beinah) überflüssig und er spricht, so der Philosoph und Unternehmensberater Dr. Jürgen von Stenglin „unterhaltsam wie ein Entertainer und fundiert wie ein Musikwissenschaftler“.
Mit der taschenphilharmonie setzt er sich intensiv für eine anspruchsvolle Musikerziehung unserer Kinder ein und hat gemeinsam mit seinem Orchester in Zusammenarbeit mit der ZEIT und SONY classical die Edition „Große Klassik für kleine Hörer“ herausgebracht, die im Sommer 2011 für den Echo-Klassikpreis nominiert wurde und den renommierten, Industrie-unabhängigen Leopold-Medien-Preis gewonnen. Die Fortsetzungs-CD mit Mendelssohns „Sommernachtstraum“ wurde 2013 mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.
Gern gesehener Gast ist Peter Stangel auch als Redner, Moderator und Vortragender. Er hat an Universitäten ebenso Vorträge gehalten („Zwei Hälften im Dreivierteltakt – Musik, Gefühle und Gehirn“) wie bei Richard-Wagner-Verbänden; häufig wird er zum Thema „Führung“ von Firmen der deutschen und internationalen Wirtschaft gebucht („Mit Takt und Taktstock – 100 Solisten sind noch kein Orchester“).